Inhaltsbereich
Hauptsache Kultur - ein Kompass für die Region
Das Museum im Schloss Herzberg am Harz ist wieder regulär geöffnet.
Öffnungszeiten:
Sommerhalbjahr |
(01. April - 31. Oktober*) |
Mittwoch bis Sonntag |
10:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Winterhalbjahr |
(01. Dezember bis 31. März**) |
Mittwoch bis Sonntag |
11:00 Uhr bis 16:00 Uhr |
Monat *November und **03. bis 06. KW sowie am 24. und 31.12. jedes Jahr geschlossen.
Aufgrund der bestehenden Hygienevorschriften (AHA-Regeln) im Rahmen der Corona-Pandemie ist es nach wie vor Pflicht, eine Maske (FFP 2- oder OP-Maske) zu tragen und auf den notwendigen Abstand zu anderen Besuchern zu achten. Es besteht an der Kasse Registerierungspflicht.
Trotz der Einschränkungen und Vorschriften wünschen wir den Besucher*innen viel Freude beim Erkunden und Betrachten der Museumsexponate.
Die Ausstellung "Gegensätze ziehen sich an" der Künstler*innen Silke Wenzel und Jürgen Lauenstein sind im Schloss Herzberg vom 01. April bis 30. Juni 2022 zu sehen.
Es werden Acrylbilder sehr unterschiedliche Malweisen gezeigt. Beide Künstler*innen arbeiten zusammen in der Malgemeinschaft "DREI Art" in Dötlingen-Brettorf und sind bekannt durch zahlreiche Gemeinschafts- und Einzelausstellungen.
Silke Wenzels Ansprüche sind hoch, wenn es darum geht, verschiedenste Materialien auf Leinwand phantasievoll, abstrakt, mit Farben und Formen in Szene zu setzen. Die dabei unterschiedlichsten Lichtreflexe durch Lichteinstrahlung sind ein Muss! Zum Beispiel erstrahlt ein Unterhemd, auf dem besten Weg zum Putzlappen, als „Julias Dress“ im neuen Glanz. Sie platziert ihre „Objets Trouvès“ mit Epoxidharz, Gips und Schellack auf der Leinwand, wo sie als „Objets Perdus“- übermalt werden oder einfach nur Spuren hinterlassen.
Das prozesshafte an Ihrer Arbeit und natürlich die charmanten Ergebnisse sind Anlass, einige Arbeiten zu präsentieren.
Jürgen Lauenstein zeigt unter anderem Pferde, jedoch nicht auf den Weiden; sie Motive seiner neuen Arbeiten korrespondieren mit Mythen und Legenden. Ob Ross Bändiger, wie der Andalusische Held El Cid oder Amazonen auf Pferden, selbst antike römische Brunnen und das Brandenburger Tor dienen als Staffage.
Dabei wird das Lieblingsmotiv Pferd mit aussagestarken Elementen verbunden zu einer interessanten Bildgeschichte; Harzer Motive fehlen nicht: Wildbach, Luchs, Auerhahn oder die Klippen im Okertal gaben reizvolle Anregungen zu neuen Bildern.
Ergänzt wird die Präsentation durch zwei Werke mit Bahnmotiven von den Jahresausstellungen des BSW (Bahn Sozialwerk) Bildende Kunst in Berlin und Frankfurt.
Eine von Jürgen Lauenstein gestiftete Schützenscheibe für den Schützenverein Barbis ist ebenfalls in den Museumräumen zu sehen.
Die Vernissage findet am Samstag, den 02.04.2022, ab 11.00 Uhr in Museum Schloss Herzberg statt.
Datum:
Fr, 01.04.2022, 10:00 - 16:00 Uhr
Jede Woche am Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag
Der Förderverein Schloss Herzberg e.V. hat eine Audioführung durch das Welfenschloss erstellt. Der virtuelle Audioguide kann mit der App „DigiWalk“ aufgerufen werde.
Einfach den QR-Code scannen:
Die komplett aktuelle online Führung ca. 20 Minuten. Sie biete Stationen zur Baugeschichte des Schlosses. Mehrsprachliche Führungen mit Objektbeschreibungen sind in Vorbereitung.
Scannen Sie einfach diesen QR-Code, und die App DigiWalk bietet ihnen eine Führung von ca. 20 Minuten Länge.
Informationen und Angebote (Linksammlung)
Das Welfenschloss in Herzberg stammt in der heutigen Gestalt aus dem 16. Jh. Nach dem ein Brand im Jahr 1510 den Vorgängerbau komplett zerstört hatte, wurde es als vierflügeliger Renaissancebau neu errichtet. In diesem für Niedersachsen kulturhistorisch herausragenden Fachwerkbau ist seit 1985 im Stammhausflügel das Museum der Stadt Herzberg am Harz untergebracht.
Schloss Herzberg gilt als Wiege des Hannoveranischen und Englischen Königshauses im 18. Jahrhundert, daher wird der Dynastie in ihren regionalen, europäischen und kulturellen Dimensionen ein Schwerpunkt in der Dauerausstellung gewidmet. Das Museum zeigt in drei Abteilungen Exponate und didaktische Stationen zur Schloss- und Herrschaftsgeschichte, zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Stadt, zum historischen Alltag der Einwohner, zur Entwicklung der die Region prägenden Handwerke (u.a. Formen der Metallverarbeitung von der Gewehrproduktion bis zum Orgelbau) und schlägt einen Bogen von den naturräumlichen Voraussetzungen, über die Forstwirtschaft zur Alltagskultur der Menschen am Südharz. Zu den besonderen Schätzen der Stadtgeschichte zählen einzigartige Stücke aus der Herzberger Gewehrmanufaktur, aus dem Orgelbau der Familie Engelhardt im 19. Jh. sowie sehenswerte Gegenstände der Alltagskultur im Forst- und Montanbereich. Stationen zur Ortsgeschichte der Herzberger Ortsteile, zum Scharzfelder Münzfund und Portraits der Welfen im Rittersaal, der durch die Stadt als Kulturzentrum genutzt wird, runden das Bild ab.
Kulturerbe Niedersachsen
Kulturerbe Niedersachsen steht für ein gemeinsames Internetangebot von Bibliotheken, Archiven und Museen des Landes Niedersachsen.
Das Portal bietet der interessierten Öffentlichkeit einen direkten Zugang in multimedialer Form zu ausgewählten digital erfassten Kulturgütern des Landes.
Somit wird eine virtuelle Zusammenführung verschiedenartigster Bestände unterschiedlicher Bibliotheken, Archive, Museen und anderer Kultureinrichtungen geschaffen.
In diesen Beständen kann zum einen recherchiert werden - der Nutzer erhält direkten Zugang zu den Digitalisaten der Museumsobjekte, Archivalien und Bibliotheksgüter -, zum anderen präsentieren Online-Ausstellungen und thematische Zusammenstellungen das reiche kulturelle Erbe des Landes.
Das vom Europäischen Fond für regionale Entwicklung und dem Land Niedersachsen geförderte Projekt versteht sich als Kompetenznetzwerk für das digitale kulturelle Erbe des Landes Niedersachsen. Es wird koordiniert von der Niedersachsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.
So entsteht ein Modell der Extraklasse - Margit Peters: „Schlösser zu bauen ist die Leidenschaft meines Mannes.“
Wilhelm Peters aus Salzgitter baut das Herzberger Welfenschloss als Modell.
Nach 252 Stunden waren alle Gebäude des Herzberger Schlosses auf den Maßstab 1:50 gezeichnet. Zwölf Meter Millimeterpapier wurden dafür gebraucht, es entstanden neun große Zeichenblätter. „Eine Herausforderung der besonderen Art, die mein Mann mit seiner Engelsgeduld wieder bewältigt hat“, sagt Margit Peters aus Salzgitter. Ihr Mann Wilhelm baut zurzeit das Herzberger Welfenschloss als Modell nach.
„Schlösser zu bauen ist die Leidenschaft meines Mannes. Nachdem das Wolfenbütteler Schloss, Schloss Oelber, Schloss Marienburg und auch Schloss Celle fertig sind, soll es noch ein besonderes Schloss geben“, so Margit Peters auf ihrer Homepage, auf der sie das Hobby ihres Mannes dezidiert darstellt. Denn es gäbe viele Menschen, die sich nicht vorstellen könnten, wie ein Modell entsteht.
Auf das Herzberger Schloss aufmerksam gemacht wurde die Familie Peters von Markus Rogge, Leiter des Staatlichen Baumanagements Südniedersachsen.
„Michael Brassel, Amtsleiter des SB Lüneburger Heide, und mein Vorgänger im Amt berichtete mir von einem sehr versierten und interessierten Modellbauer aus Salzgitter, der auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist“, erinnert sich Markus Rogge.
Die Pläne vom Baumanagement
Das Baumanagement stellte Wilhelm Peters daraufhin Pläne des Herzberger Schlosses aus dem hauseigenen Archiv zur Verfügung. „Im nächsten Schritt haben wir wie immer hunderte von Fotos vor Ort gemacht“, so Margit Peters. „Das schöne Fachwerk und andere Besonderheiten der Architektur waren für meinen Mann eine spannende Herausforderung. Und mir gefallen diese Touren ebenfalls, denn eine kleine Harzfahrt mit einem Café-Besuch ist auch für mich ein Vergnügen.“ Mitte Juni des letzten Jahres, die Zeichnungen waren fertig, darunter allein 386 Fenster, begann Wilhelm Peters mit dem eigentlichen Modellbau. Wie immer in reiner Handarbeit, mit Laubsäge und anderem filigranen Werkzeug, um die Arbeiten auszuführen.
Der Grundriss für das Modell des Welfenschlosses beträgt 1,60 x 1,30 m – ohne das Torhaus. Der Unterbau besteht aus zwei aufeinander geleimten Spanplatten von je 0,80 x 1,30 m. In die Platten sind Griffmulden für den Transport eingearbeitet.
Auch das Herzberger Schloss wird wie seine Vorgänger von Wilhelm Peters nicht ausschließlich aus Holz gebaut. Besonders der Stammhausflügel ist eine besondere Herausforderung, ebenso wie der Uhrenturm mit seinem Zwiebeldach. Das beeindruckende Fachwerk, die Säulen und vor allem die kunstvollen Wasserspeier fordern den Ehrgeiz des Modellbauers heraus.
Dachpfannen aus Wellpappe
Für die Herstellung der Dachpfannen befeuchtet Wilhelm Peters Wellpappe einseitig und löst sie ab. Ist die abgelöste Seite abgetrocknet, dreht er die Pappe um, um den Vorgang zu wiederholen. „So bleibt die Welle erhalten. Nach der Trocknung schneide ich mit der Mini-Kreissäge Streifen aus, die dem Maßstab angepasst sind“, erläutert Peters. „Die Streifen werden doppelt verleimt und auf die Wellpappe mit Weißleim aufgetragen.“ Nur ein Beispiel, das zeigt, wie aufwändig der Nachbau des Schlosses ist.
Die gleiche Sorgfalt hat der Modellbauer bei seinen früheren Nachbauten an den Tag gelegt, zum Beispiel bei der Marienburg bei Nordstemmen. „Dieses gigantische Bauwerk als Modell nachzubauen war eine Riesenherausforderung und bedurfte eines großen Aufwandes“, so Margit Peters. Gleiches galt für den Nachbau des Schlosses Wolfenbüttel, des Celler Schlosses und des Schlosses Oelber bei Baddeckenstedt.
Mit einer kleinen Eisenbahn begann es
Aber mit dem Nachbau der Schlösser ist der Tatendrang und Einfallsreichtum von Wilhelm Peters noch lange nicht erschöpft. Im Keller seines Hauses hat er im Zeitraum von zwölf Jahren nach und nach eine Trix-Eisenbahnanlage im Maßstab 1:87 erbaut. „Mein größter Wunsch als kleiner Junge war eine Eisenbahn“, erinnert er sich auf der Homepage. „Meine Eltern erfüllten mir diesen Traum. Mein Vater baute mir vor ungefähr 60 Jahren den ersten Kreis auf eine Holzplatte, die er mit dem Handwagen aus Salzgitter-Gitter holte. Er baute mit mir das erste Häuschen, ein Stromhäuschen, dieses hatte eine Anzeige, auf der man die Fahrspannung sehen konnte: ein Voltmeter. Das war zu der damaligen Zeit schon etwas ganz Tolles. Ich fing an, Zeitungen auszutragen und von diesem Geld konnte ich mir Schienen und Weichen kaufen.“ Herzbergs Bürgermeister Lutz Peters ist jetzt schon total begeistert von dem Modell. „Es ist faszinierend zu sehen, mit welcher Liebe zum Detail und mit welchem Enthusiasmus Wilhelm Peters zu Werke geht.“ Der Modellbau sei bis zum heutigen Tage seine Leidenschaft geblieben, so Wilhelm Peters. Glücklicherweise, muss man als Südharzer sagen, denn auf das Modell des Herzberger Welfenschlosses darf man sich jetzt schon freuen.
Fotos:
Margit Peters
Modelbauprojekt-Website:
https://www.exklusiv-modellbau.net/schloss-herzberg/
Text:
Peter Bischof (Förderverein Schloss Herzberg e.V.)
Was ist „KiSN“?
KiSN bringt Künstler und Publikum zusammen. Die Bühnen dieser Welt werden aufgrund der Corona-Pandemie ins Netz verlegt. Auch Künstler*innen aus Göttingen und der Region sollen Gelegenheit haben, sich zu präsentieren - und Zuschauer*innen, Kultur zu erleben.
- KiSN zeigt:
Kultur aus Südniedersachsen – aktuell, live oder aus dem Archiv - Einblicke in die kreative Arbeit von Künstlerinnen und Künstlern
- Blicke hinter die Kulissen großer und kleiner Veranstalter
- Interviews mit Kulturschaffenden und Veranstalter*innen
Das Team hinter der Initiative:
Timm Baier, Tanja Dornieden, Detlev G. Fricke, Gerhard Lenz, Olaf Martin, Peter Pawlowski, Marcel Riethig, Tobias Wolff.
Mehr Informationen:
KiSN bringt Künstler und Publikum zusammen (Artikel im Göttinger Tageblatt)
Mediapartner:
www.goettinger-tageblatt.de
Datum:
Täglich
Veranstaltungsorte:
Region Südniedersachsen
Veranstalter:
Landkreis Göttingen & Göttinger Tageblatt und regionale Kulturanbieter
Im Rahmen der durch das Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat (BMI) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung realisierten Förderinitiative „Heimat 2.0“ hat der Landschaftsverband Südniedersachsen in Kooperation mit dem Fachwerk5Eck und dem Landkreis Göttingen eine von 12 dreijährigen Projektförderungen erhalten.
Das Programm „Heimat 2.0“ verfolgt das Ziel, in strukturschwachen ländlichen Räumen mithilfe von digitalen Lösungen die Daseinsvorsorge zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Der Landschaftsverband Südniedersachsen und seine Kooperationspartner haben unter dem Arbeitstitel „KiSN 2.0“ den Ausbau und die Erweiterung der Onlineplattform „Kultur in Südniedersachsen“ (KiSN) bewilligt bekommen.
KiSN wurde im Jahr 2020 als eine gemeinsame Initiative des Landkreises Göttingen und des Göttinger Tageblatts in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten für Kultur und Medien und dem Landschaftsverband Südniedersachsen realisiert. Die Webseite bietet eine virtuelle Plattform, auf der sich Kunst- und Kulturschaffende, Museen und Veranstalter mit ihrer Arbeit präsentieren und mit ihrem Publikum in Kontakt bleiben können. Ursprünglich als ad-hoc-Reaktion auf die pandemiebedingten Schließungen von Kulturstätten und den damit verbundenen Verlust der Bühnen für Kulturschaffende, soll die Plattform zukünftig unter dem Arbeitstitel „KiSN 2.0“ weitere Funktionen umfassen, um die Sichtbarkeit von Kulturschaffenden in der Region zu erhöhen und die Vernetzung der Kulturinteressierten untereinander und mit den Kulturschaffenden zu fördern. Für die Nutzerinnen und Nutzer der Webseite soll der Funktionsumfang künftig dahingehend erweitert werden, dass die Plattform auch als digitales Kulturmagazin, Live-Bühne, Veranstaltungskalender und Austauschplattform fungiert.
Bis Dezember 2023 werden Moritz Steinhauer als Projektleitung und Silvia Engelhardt als Projektassistenz in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern des Fachwerk5Ecks, dem Landkreis Göttingen und weiteren Netzwerkpartnern die Plattform weiterentwickeln. Weitere Informationen werden im weiteren Projektverlauf auf der Webseite des Landschaftsverbands Südniedersachsen veröffentlicht.
Informationen:
https://landschaftsverband.org/aktuelles/nachrichten/modellprojekt-kisn-2-0-gestartet.html
Links
- Landschaftsverband Südniedersachsen e.V.
- Büchereizentrale Niedersachsen Julius-Club
- Julius-Club - Projekt Website
- Julius-Club - Online Anmeldung 2019
- Kulturerbe Niedersachsen
- Schloss Herzberg - Museumsverbund
- Museen in Niedersachsen und Bremen
- Modellbau-Projekt "Schloss Herzberg" - Exklusiv Modellbau
- Termine Schlosskonzerte 2020
- Fotobewerb HarzNatur - SilverLynx
- SchlossCafe in Herzberg
- Harzkrimis - Lesungen
- KisN
- kulturIS - Kultur aus Südniedersachsen
- https://kisn.kulturis.online/#programm
- Homepage: stille hunde theaterproduktionen
- Herzberg Kinowelt - Aktionen und Events
- https://herzberg.kinowelt-online.de/
- Kirchenmusik Südwestharz
- Volkshochschule Göttingen
Gebäude, Institutionen, sonstige Einrichtungen
- Museum Schloss Herzberg am Harz, Schloss 2, 37412 Herzberg am Harz
- Schloßcafé, Schloß 2, 37412 Herzberg am Harz
- Rittersaal im Welfenschloss, Schloss 2, 37412 Herzberg am Harz
- Stadtbücherei Herzberg am Harz, Am Spritzenhaus 11, 37412 Herzberg am Harz
- Jugendzentrum im Park, Domeyerweg 1, 37412 Herzberg am Harz
Vereine
- Heimat- und Geschichtsverein e.V., Königsberger Straße 23, 37412 Herzberg am Harz
- Förderverein Schloss Herzberg am Harz e. V., Schloss 2, 37412 Herzberg am Harz (c/o Museum Schloss Herzberg)